Eine christliche Gemeinde in der katholischen Kirche ist eine Gemeinschaft von getauften Menschen, die versuchen, ihr Leben am Evangelium auszurichten. Mittelpunkt des gemeindlichen Lebens ist die Eucharistiefeier am Sonntag.
Zu den Grundvollzügen der Gemeinde gehört neben der Feier der Liturgie die Glaubensverkündigung (Martyria), die tätige Nächstenliebe (Caritas oder Diakonia) und das Gemeinschaftsleben (Koinonia). Jede Gemeinde sucht danach, diese verschiedenen Ebenen in ihrem aktuellen Leben zu verwirklichen.
Die katholische Kirche in Deutschland ist im Prinzip territorial strukturiert. Das bedeutet, dass unsere Gemeinden nach Wohnbezirken aufgeteilt sind. So kann jeder nach seinem Wohnort auch die Zugehörigkeit zur eigenen Gemeinde bestimmen. In Städten wie Kassel entscheiden sich aber viele Menschen aus unterschiedlichen Gründen, einer bestimmten Gemeinde zuzugehören, unabhängig von ihrem Wohnort. Das ist prinzipiell möglich. Es ist sinnvoll, in einem solchen Fall mit den Verantwortlichen der Wahlgemeinde Kontakt aufzunehmen.
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